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Kita ABC

A

Abholberechtigung

Nur mit Ihrer schriftlichen Erlaubnis darf das Kind von einer dritten Person abgeholt werden.

 

Aufnahme

Alle Kinder, vom ersten Lebensjahr bis zum Ende des 10. Lebensjahres sind bei uns herzlich Willkommen.

 

Aufsichtspflicht

Wir nehmen die Aufsichtspflicht sehr ernst. Das heißt aber nicht, die Kinder ständig zu beobachten und zu kontrollieren. Aufsichtspflicht muss mit unserem Erziehungsauftrag nach Eigenverantwortlichkeit und Gemeinschaftsfähigkeit in Einklang gebracht werden (§1 SGB VIII). Deshalb lassen wir die Kinder kalkulierte Risiken bewältigen und nehmen die direkte Beobachtung der Kinder unter bestimmten Bedingungen auch pädagogisch begründet zurück (Bildung: elementar 2013, Pkt. 1.5, S. 26/27).

Grundsätzlich beginnt die Aufsichtspflicht mit der Übergabe des Kindes an den Erzieher.

Bei öffentlichen Veranstaltungen der Kita, auch außerhalb der Einrichtung, haben die anwesenden Eltern ( Sorgeberechtigten/ Abholberechtigten) die Aufsichtspflicht.

B

Bäume

Die Kinder dürfen in der Kita bis zur Markierung auf Bäume klettern.

 

Betreuungszeit

Es werden Betreuungszeiten von 5; 8 und 10 Stunden angeboten:

  5 Stunden = 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr

  8 Stunden = Zeitraum legen Eltern verbindlich fest

10 Stunden= flexible Bringe- und Abholzeiten (eine Arbeitsbescheinigung beider Elternteile muss vorliegen).

 

C

Chaos

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie haben andere Bedürfnisse. Auf den ersten Blick erscheint einem Außenstehenden oft ein gewisses Chaos. Aber keine Angst, wir haben alles im Griff und genauer betrachtet hat alles einen Sinn.

D

Dokumentation

Die Kinder machen täglich kleine und große Entwicklungsfortschritte. Wir halten es für sehr wichtig, den Kindern und Ihnen diese zu dokumentieren. Dafür nehmen wir uns auch die Zeit für zurückhaltende Beobachtungen.

E

Eingewöhnung

Wird individuell gestaltet und ist dem Berliner Modell angeglichen. Siehe Käfergruppe.

 

Elternpartnerschaft

Da wir eine familienergänzende Einrichtung sind, ist uns ein guter Kontakt zu allen Eltern sehr wichtig. Die Elternvertreter der Einrichtung werden alle für einen Zeitraum von 2 Jahren gewählt.

 

F

Fahrräder und Co.

Vor der Einrichtung steht ein Fahrradständer, an dem Fahrräder, Roller, Laufräder, usw. abgestellt und angeschlossen werden können. Wir übernehmen dafür keine Haftung.

 

Feste

Feste sind wichtiger Bestandteil unseres Jahresplanes. Sie bieten, neben dekorativen Aktivitäten, die Möglichkeit, mit den Kindern kulturelle und geschichtliche Hintergründe zu erforschen und hinterfragen.

 

Frühstück

Frühstück wird in der täglich in der Einrichtung vorbereitet. Unser Ziel ist dabei ein möglichst abwechslungsreiches und gesundes Frühstücksangebot anzubieten.

 

G

Geburtstag

Der Geburtstag ist ein ganz besonderes Ereignis für ihr Kind. Gemeinsam mit der Gruppe gestalten wir für das Geburtstagskind ein schönes Geburtstagsfest. Zur Feier des Tages darf das Kind für die Kinder seiner Gruppe etwas zu Essen ausgeben (Kuchen, Brezeln, Obst,...). BITTE BEACHTEN: Keine Speisen mit rohen Eiern!

 

Gespräche

Tür- und Angelgespräche sind wichtig, aber zweckmäßig ist das Einzelgespräch nach Termin Absprache. Machen Sie davon gebrauch.

 

Gummistiefel

Sollten bei Regenwetter zur Verfügung stehen. Bitte mit Namen versehen.

H

Haftung

Für Verluste Verwechslung oder Beschädigung des Eigentums der Kinder kann keine Haftung übernommen werden.

 

Hausschuhe

Hausschuhe sind aus hygienischen Gründen unbedingt erforderlich. Es ist wichtig, dass die Kinder gut sitzende Hausschuhe an den Füßen tragen. Diese sollten eine rutschfeste Sohle haben. Die Kinder müssen in der Lage sein, die Hausschuhe selbstständig an- und auszuziehen. Es ist wichtig, dass regelmäßig kontrolliert wird, ob die Hausschuhe noch passen. Sie sollten namentlich gekennzeichnet sein.

 

 

I

Impfungen

Gerade in Gemeinschaftseinrichtungen wie der Kita ist die Ansteckungsgefahr mit Kinderkrankheiten sehr hoch. Aus diesem Grund ist auch jedes Kind verpflichtet, gegen Masern geimpft zu sein; ein Nachweis ist vor Aufnahme in der Kita vorzulegen.

J

Jahresplan

Jahrespläne, Rahmen- und Wochenpläne gibt es bei uns nicht; wir orientieren uns an den Jahreszeiten, den Festen & Feiern im Jahreskreislauf sowie an den Themen der Kinder.

K

Ketten
Insbesondere die Mädchen möchten auf Halsschmuck auch im Kindergarten ungern verzichten, aber bitte beachten Sie die Risiken, die damit verbunden sind (Strangulationsgefahr). Dies gilt insbesondere auch für Kapuzenpullover mit Zugschnüren.

 

Kindheit und Kindeswohl

Was ist eigentlich Kindheit? Sie können es vom Alter her abgrenzen, als Entwicklungsphase sehen usw. Für uns ist Kindheit in erster Linie ein Schutzraum, für die unbeschwerte Entwicklung, der uns anvertrauten Kleinen. Und es gibt genug, wovor wir unsere Kinder schützen wollen z.B. davor, den Kinder Spielzeit und Spielraum zu stehlen, vor einem "Frühförderungswahn", welcher die Kinder auf Leistung trimmt, vor einer Flut von Medien und Spielzeug, welche die Entwicklung kindlicher Phantasien behindert usw.. Wir sind gesetzlich verpflichtet, das Wohl aller Kinder im Auge zu behalten (SGB VIII §8a) und die Eltern im Falle eines Verdachts von Kindeswohlgefährdung zu informieren und auf die Inanspruchnahme von Hilfen hinzuwirken.

 

Kleidung

Um dem Vertauschen oder gar dem Verlust von Kleidung vorzubeugen ist es ratsam diese mit dem vollen Namen des Kindes zu versehen. Grundsätzlich sollte das Kind wetterentsprechend gekleidet sein. Die Kleidung sollte das Spiel des Kindes nicht einschränken und demnach robust und vor allem bequem sein. (Papa, Mama, denkt daran, ich ziehe mich alleine an!) Für den Verlust von Kleidungsstücken übernehmen wir keine Haftung.

 

Kontakt

Veränderungen von Anschrift, telefonischer Erreichbarkeit, abholberechtigte Personen sowie Namensänderungen sind umgehend in der Kita mitzuteilen.

 

Krankheit

Ein krankes Kind gehört nicht in den Kindergarten, sondern ist zu Hause am besten aufgehoben. Ist das Kind erkrankt, ist eine telefonische Mitteilung bis 8:00 Uhr erforderlich. Kinder die sich übergeben haben, dürfen frühestens 48 Stunden nach dem letzten Erbrechen die Kita besuchen. Gleiches gilt für eine Durchfallerkrankung und bei fieberhaften Infekten (Körpertemperatur ab 38,5 Grad).

Bei Infektionskrankheiten (die im Infektionsschutzgesetz aufgeführt sind) ist die Einrichtung umgehend zu informieren. Bei Wiederaufnahme ist in diesem Fall eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vorzulegen (§ 34 Infektionsschutzgesetz) .
Erkrankt Ihr Kind im Tagesverlauf oder es besteht der Verdacht einer Erkrankung wird die pädagogische Fachkraft mit Ihnen Kontakt aufnehmen, um den weiteren Werdegang zu besprechen.


 

L

Langeweile
Freunde zu suchen, nicht sofort zu finden oder manchmal auch nicht zu wissen, was man spielen soll, dies gehört zum Kita-Alltag und phasenweise auch zur Entwicklung eines Kindes. Sich zu langweilen bedeutet oft für Kinder, sich durch Beobachten anderer Kinder und deren Spielweisen neu zu orientieren, für sich selbst vielleicht neue Spielkameraden oder Spielmaterialen zu entdecken. Auch Langeweile müssen die Kinder aushalten lernen und zulassen können ohne sich direkt an die Erzieherin zu wenden, die ihnen ein Spiel anbietet.
Nicht Animation, nicht Bespielen von unserer Seite ist dabei gefragt, sondern ein Zurückziehen des Kindes in sich selbst und ein sich Gedanken machen, um wieder die Eigeninitiative ergreifen zu können und spielerisch aktiv zu werden. 


Lebenspraxis
Lebenspraktische Aufgaben und Handlugen gehören im Alltag mit dazu (zB. Tisch abwischen, Boden fegen, Vor- und Zubereiten von Speisen etc.). Für ein Kind sind all diese Tätigkeiten spannend und neu – oft helfen sie gerne mit und freuen sich, kleinere Aufgaben zu übernehmen. Wir binden Ihr Kind in die Alltagssituationen mit ein, es wird motiviert zu helfen und lebenspraktische Erfahrungen sammeln.

M

Matschsachen
Wir verbringen viel Zeit draußen an der frischen Luft und genießen die Zeit im Garten, bei Spaziergängen etc. Damit Ihr Kind sich frei bewegen, krabbeln und im Sand spielen kann, ohne dass es dreckig wird, bitten wir Sie, Matschsachen mit zu bringen (Matschhose, Matschjacke, Gummistiefel). Damit nichts verloren geht, beschriften Sie diese bitte im Vorfeld. Bitte tauschen Sie je nach Jahreszeit die Hosen/Jacken temperaturentsprechend aus und achten darauf, ob die Größen noch passen.

 

Medikamente

Verschreibungspflichtige Medikamente werden nur in Notfällen, bei chronischen Erkrankungen und Allergikern mit schriftlicher Anweisung durch den Arzt und Eltern verabreicht. Sie sind stets der pädagogischen Fachkraft zu übergeben. Ein entsprechendes Formular muss von den Eltern ausgefüllt werden. (Notfallplan) Weitere Medikamente werden grundsätzlich nicht verabreicht.

 

Mittag

Mittagsverpflegung beziehen wir von der Landfleischerei Winterfeld. Die Abmeldung eines Kindes muss bis 8.00 Uhr erfolgen, da sonst das Verpflegungsgeld für den Tag berechnet werden.
 

Mittagsruhe

In der Zeit von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr wird in der gesamten Kindertagesstätte Mittagsruhe gehalten. In dieser Zeit ist das Abholen nur in absoluten Ausnahmesituationen und nach vorheriger Absprache möglich. Je nach Entwicklungsstand und Ruhebedürfnis erhalten die Kinder die Möglichkeit zu schlafen, auszuruhen oder sich still zu beschäftigen. In dieser Zeit ist die Einrichtung abgeschlossen.

N

Naturerlebnisse
In der Natur gibt es einiges zu entdecken – wo ist das Krabbeltier hin gekrabbelt / wer fliegt in der Luft – warum bewegen sich die Blätter? Die Beobachtung der Bäume im Jahresverlauf, das Kennenlernen von verschiedenen Wettersituationen, das Ansehen von Tieren – all das gehört im Alltag mit dazu. Wir gehen auf die Suche, beobachten, lernen Neues kennen und sammeln gemeinsam neue, spannende Erfahrungen. Schmutzig werden gehört dazu.

 

Notfalldokument
Bitte achten Sie darauf, dass das Notfalldokument immer auf dem aktuellsten Stand ist.

 

O

Obst & Gemüse

Täglich bringen die Kinder von Zuhause frisches Obst- oder Gemüse mit. Dieses schneiden wir zum Frühstück oder zur Obstpause auf. Der Obst-Gemüseteller steht täglich während des Spiels und den ganzen Tag zur selbständigen Bedienung für die Kinder bereit.

 

Offenheit
Jeder Tag bringt neue Erlebnisse und Erfahrungen mit sich. Manche bereichern uns, andere hätten wir lieber nicht gemacht. Wir sind jedoch offen für Neues und hoffen, dass Sie das auch sind. Wir freuen uns, wenn Sie sich einbringen, Kritik äußern bzw. im Gegenzug auch Ideen von uns annehmen.

P

Partizipation

Partizipation bedeutet Mitsprache. Bereits kleine Kinder können deutlich auf ihre Art und Weise mitteilen, was sie möchten und was nicht. Unsere Kinderhaben die Möglichkeit, bei einzelnen Punkten mitzubestimmen und die eigene Meinung einzubringen. Dies ist wichtig für eine positive Entwicklung des Selbstbewusstseins und fördert neben der sprachlichen Entwicklung zudem die sozialen Kompetenzen – denn natürlich kann nicht immer alles umgesetzt werden – die Kinder lernen, etwas Anderes zu akzeptieren und trotzdem Freude daran zu finden.

 

Pflegeutensilien

Windeln, Feuchttücher, Sonnencreme und ähnliche Pflegemittel werden von den Eltern für das jeweils eigene Kind mitgebracht und bei Bedarf unaufgefordert nachgefüllt. Eltern stellen sicher, dass die Produkte für das Kind unbedenklich und gut verträglich sind.

 

Pinnwand
Hier informieren Sie sich über alles Wichtige. Außerdem hängen die aktuellen Themen der Gruppen sowie Werke der Kinder dort aus.

Q

Qualität

Wir arbeiten seit einigen Jahren nach einem Qualitätsmanagement. Dieses orientiert sich in erster Linie an einer entwicklungsgerechten Förderung der Kinder. Dazu hat sich unser Team klare Leitkriterien erarbeitet. Diese können Sie jederzeit hinterfragen. Auch Ihre Meinung zur Qualität der pädagogischen Arbeit in unserer Kita ist jederzeit gefragt. Bitte reden Sie mit uns, nicht über uns!

R

Rauchen

Das Rauchen auf und vor dem Kitagelände ist nicht gestattet.  (Vergiftungsgefahr für Kinder!)

 

Regeln

Kinder brauchen Regeln und Grenzen. Diese müssen sich am Kindeswohl orientieren und die Kinder müssen bei der Erstellung entwicklungsgerecht mit einbezogen werden. Wir besprechen mit den Kindern die Regeln für ihr Verhalten und diese werden dann in den Räumen in Form von Piktogrammen (kindgerechte Symbolik) sichtbar gemacht.

 

Rituale
Rituale sind wiederkehrende Inhalte während des Alltags. Der Morgenkreis ist beispielsweise ein wichtiges Ritual zum Start in den Tag, der gemeinsame Tischspruch begleitet uns zu den Essenszeiten. Kinder fordern Rituale ein, sie geben ihnen Sicherheit und Orientierung im Alltag. Vor allem zu besonderen Situationen im Alltag (Start in den Tag, Essen, Schlafen) helfen Rituale den Kindern, um sich dessen bewusst zu werden und entsprechend zu handeln.

S

Schlafen
Jedes Kind hat seinen ganz eigenen Wach und Schlafrhythmus und gehört zu den Grundbedürfnissen eines Kindes. Die Kinder der Krippe und die der Igelgruppe legen sich täglich zur Mittagsruhe hin. Die Kinder der Fuchsgruppe müssen nicht schlafen, sollten sie jedoch den Schlaf noch benötigen, legen auch sie sich hin. Verlässliche Einschlafrituale unterstützen eine entspannte Schlafsituation. Gerne geben Sie Ihrem Kind von zuhause ein Kuscheltier/-decke mit, wenn Ihr Kind bei uns ausruhen soll. Kuscheltier und -decke müssen in der Kita bleiben und werden regelmäßig zum Waschen mitgegeben.

 

Schließzeiten

Feste Schließzeiten im Sommer gibt es in unserer Einrichtung nicht. Allerdings muss jedes Kind 14 Tage zusammenhängenden Sommerurlaub nehmen.

 

Schmuck

Den Kindern ist das Tragen von Bändern an Jacken, Schlüsselbändern, Ohrringen und geknoteten Halstüchern generell untersagt.

 

Selbständigkeit
Während des Alltags fördern wir die Selbständigkeit der Kinder, indem wir uns Zeit dafür nehmen, sie selbständig etwas bewältigen zu lassen. Die Mädchen und Jungen lernen, sich alleine aus- und anzuziehen, decken den Tisch bereiten ihre Matten für die Mittagsruhe vor und übernehmen kleinere und größere Aufgaben. Das alles geschieht natürlich in einem alters- und entwicklungsentsprechenden Rahmen. Jedes Kind kann im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten selbständig mitwirken und helfen. Auch die gegenseitige Unterstützung spielt  hierbei eine große Rolle – die Großen helfen den Kleinen.

 

Spiel

Im Spiel lernen die Kinder das Meiste und mit viel Spaß, was sie später für die Schule und für`s Leben brauchen (z.B. Erfahrungen über die materielle Umwelt, soziale Kompetenz, Konzentrationsfähigkeit, Erfahrungen mit Mengen usw.). Daher ist das Spiel schützenswert, es benötigt ausreichend Zeit und Raum, eine anregende Umgebung und bedarf einer behutsamen Begleitung. Deshalb haben die Kinder "nicht nur gespielt". (Vgl. Bildung elementar 2013, S.24/25)

 

Spielsachen
Unsere Einrichtung ist mit Spielzeugen jeglicher Art sehr gut bestückt. Um Neid, Streitigkeiten, Zerstörungen oder den Verlust von mitgebrachten Spielsachen zu vermeiden, wirken Sie bitte auf Ihr Kind ein, diese Dinge Zuhause zu lassen. Wir bieten Spielzeugtage an, dann dürfen die Kinder von Zuhause etwas mitbringen.

T

Tagesablauf

Damit sich die Kinder bei uns wohl und sicher fühlen bieten wir einen strukturieren und verlässlichen Tagesablauf. Unser Tagesablauf ist so gestaltet, dass er sich den Bedürfnissen der Kinder anpasst.

U

Unfall

Liebe Eltern, wir sind uns als Team der großen Verantwortung bewusst, die uns anvertrauten Kinder vor Unfällen zu schützen. Es ist aber nicht machbar und pädagogisch nicht sinnvoll, die Kinder vor allen Verletzungen zu schützen. Kein Kind wird groß ohne Schrammen und Kratzer, wie soll es sonst seine Möglichkeiten austesten und Grenzen kennenlernen. Wir sehen unseren pädagogischen Auftrag in erster Linie darin, die kindlichen Kompetenzen zu stärken und unzumutbare Verletzungen zu verhindern. Unser Motto ist es, kleine Verletzungen zuzulassen, um größere Unfälle zu verhindern. (Vgl. Bildung elementar 2013, S.26/27/ "Pädagogischer Auftrag und Aufsichtspflicht der Kindertageseinrichtungen" in ZfJ Zentralblatt für Jugendrecht 2005, S. 27ff.)

Bei einem Unfall werden die Eltern umgehend telefonisch benachrichtigt. Wir weisen darauf hin, dass wir Kinder bei einem Unfall nicht zu einem Arzt fahren dürfen, sondern je nach Situation Sie als Eltern und ggf. einen Rettungswagen rufen werden.

V

Verpflegungsgeld

Spätestens bis zum 5. des Monats ist der Beitrag zum Verpflegungsgeld zu zahlen.

W

Wechselwäsche

Jedes Kind besitzt in der Gruppe eine feste Wechselkiste die mit Bild und Namen des Kindes versehen ist. Diese Kisten werden von den Eltern mit jahreszeitenentsprechender Wechselwäsche befüllt. Eine regelmäßige Kontrolle der Eltern, ob Kleidungsstücke fehlen oder ausgetauscht werden müssen ( z. B. Größe), sollte stattfinden. Zusätzlich hat der Kindergarten einen kleinen Vorrat an Wechselwäsche welcher zur Not dem Kind zu Verfügung steht. Dankbar sind wir immer, wenn die Wechselwäsche schnellst möglichst gewaschen zurück kommt. Wäsche bitte immer namentlich kennzeichnen!

X/ Y

XY Ungelöst

Wer hatte welches Spielmaterial und wer räumt es wieder ein? Bitte planen Sie als Eltern beim Abholen auch die Zeit für das Einräumen der Materialien ein. Dies gehört zur Kompetenzentwicklung (Verantwortung übernehmen).

Y

Ihr Text

Z

Zähne putzen

Ab dem Kindergartenalter putzen die Kinder bei uns mittags Zähne. Aufgrund von Corona und unserem Hygieneplan ist dies derzeit nicht möglich.

 

Zusammenarbeit mit Eltern

Eine gut funktionierende Erziehungspartnerschaft ist für die positive Entwicklung des Kindes unerlässlich. Ein eng verknüpftes Miteinander bildet die Basis für ein gesundes Vertrauensverhältnis zwischen allen Bezugspersonen des Kindes. Die Kindertagesstätte verfolgt einen familienergänzenden Auftrag. Beratung und Information sind uns ein besonderes Anliegen. Hier sind wir auf die Rückmeldung aus dem Elternhaus angewiesen.
In regelmäßigen Entwicklungsgesprächen findet ein ausführlicher Austausch über die Entwicklung des Kindes statt. Tür- und Angelgespräche ermöglichen einen kurzen Informationsaustausch.
Bildungsprozesse werden in Wort, Schrift und Bild festgehalten. Diese Bildungsdokumentation wird den Familien am Ende der Kindergartenzeit zur Weitergabe an die Schule ausgehändigt.
Die Erziehungspartnerschaft mit Eltern unter dreijähriger Kinder gestaltet sich gerade in der Eingewöhnungsphase intensiv. Hier nehmen Eltern in besonderer Weise am Gruppenprozess teil. Intensive, persönliche und sensible Begleitung der Ablösungsprozesse zwischen Eltern und vor Allem den jüngsten Kindern sind uns wichtig.

 

Zusätzliches

Fehlt Ihnen eine Information? Lassen Sie es uns wissen. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

 

Zu guter Letzt

 ... wünschen wir Ihnen, liebe Eltern und Ihrem Kind, dass Sie sich jederzeit, gut bei uns aufgehoben fühlen.

Ihr KiTa-Team